In einer Zeit, in der der Kapitalismus und die Macht des Geldes alles beherrschen, gibt es nur noch eine Bewegung, die sich dagegen wehrt: Occupy. Die Bewegung hat ein gemeinsames Ziel, doch gibt es Strömungen, die verschiedene Wege gehen, um das Ziel zu erreichen. In Change wird die Geschichte der Gangs um die beiden Anführer Dan und Rob erzählt.

Was wird sie weiterbringen? Gewalt oder Sitzblockaden?

Wie sich der Kampf entwickelt, seht ihr in dieser modernen Adaption von Dantons Tod.

[Ankündigung zur Aufführung Mai/Juni 2012]

Im Rahmen eines darmstadtweiten Projektes zum Büchnerjahr 2012/13 der theatermacher, an der neben unsere Schule auch die Freie Comenius Schule, die Akademie für Tonkunst und die Georg-Büchner-Schule teilnahmen, befassten sich die Schüler mit „Dantons Tod“.

Die Schülerinnen und Schüler des Kurses entschieden sich nach einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Drama dafür, es in die heutige Zeit zu übertragen. Die aktuelle Diskussion über die Gefahren des Finanzkapitalismus und die Proteste dagegen führten dazu, „Change“ im Umfeld der Occupy Bewegung anzusiedeln.

Die Aufführungen in der Brechtschule, im Rahmen eines revolutionären Volksfestes und im Staatstheater Darmstadt führten zu spannenden Diskussionen über Inhalte und Form der von den Schülerinnen und Schülern selbst entwickelten Inszenierung.

Einen kleinen Eindruck kann diese Zusammenfassung des Auftritts im Staatstheater geben:

 

Hier das professionelle Video über das Ganze Projekt (als Playlist 4 Teile) (Video und Schnitt: Angelina Dalinger):

 

Und last but not least ein Mitschnitt der Aufführung an der Brecht (Kamera Lucie Botta und Marco Dörsam):

 

Wir bedanken uns bei allen Zuschauern und Unterstützern!
 [Gruppenfoto Mai 2012, Bild: Cathrin Grün]